Schnega...
Die Gemeinde Schnega befindet sich nahe der B71, unweit des Fleckens Bergen an der Dumme, in einem Gebiet, das auch als Swinmark bezeichnet wird. Die St. Michaeliskirche in Schnega bietet einen spätgotischen, dreiteiligen Schnitzaltar aus dem 15 Jahrhundert und gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Swinmark. Darüber hinaus bietet Schnega eine alte Wassermühle, sowie bronzezeitliche Hügelgräber.
Ursprünglich am Dullborn betrieben, wurde die Wassermühle Schnega irgendwann zwischen 1360 und 1564 nach Schnega verlegt. Sie wurde als Korn-, Öl- und Bakemühle verwendet und gehörte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zum Gut Schnega. Obwohl der Betrieb der Mühle schon in den Siebziger Jahren eingestellt wurde, ist die Technik auch heute noch weitgehend erhalten geblieben.
Grenzlandmuseum Göhr
Die innerdeutsche Geschichte mit Grenzzäunen und Sperranlagen wird im Grenzlandmuseum Göhr anhand von über 500 Fotodokumenten und anderen Exponaten anschaulich dargestellt. Sowohl anschauen, als auch anfassen können die Besucher original DDR Sperranlagen mit Grenzzaun I und Grenzsignal- und Sperrzaun II.
Eine Vielzahl an Ausstellungsstücken verdeutlicht diesen Teil der deutschen Geschichte.
Das Museum befindet sich in Schnega, im Ortsteil Göhr und ist über die B71, auf der Strecke Uelzen-Salzwedel erreichbar. Von der B71 aus folgen Sie einfach der Beschilderung 'Grenzmuseum'.
Weitere Informationen zum Museum finden Sie hier.