Ein Rundling bzw. Rundlingsdorf ist eine historische Siedlungsform, in der die Bauernhöfe keil- oder sektorenförmig um einen runden oder ovalen Platz herum gruppiert wurden, wobei das so entstandene Dorf nur über einen Zugang von außen erreichbar war. Diese Art der Siedlungsform war vor allem in der Bevölkerung slawischer Herkunft weit verbreitet. Heute sind Rundlinge besonders im hannoverschen Wendland am besten erhalten. Bei über 100 Dörfern im Wendland ist diese Art der Siedlungsform noch heute im Dorfbild erkennbar.

Von links nach rechts: Winter in Lübeln, An der Elbe bei Damnatz

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